Noch bis Ende Sommer 2010 hatte ich Feebees Futter selbst zubereitet, bis dann unsere Hautärztin wegen der ständigen Ohrenentzündungen
zu einer Ausschlussdiät riet. Während dieser Zeit bekam Feebee plötzlich seltsame kleine Pustelchen am Körper.
Das Experimentieren mit der Fütterung machte mich, die ich sonst so sehr auf gesundes Frischfutter achte, irgendwann mürbe. Ich begann
also wieder auf Fertigdosen umzustellen. Nach langem Probieren und Studieren blieben zwei Hersteller übrig. Das Futter muss Feebee schmecken,
soll abwechslungsreich sein und muss gut verträglich sein.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist, welches Fleisch in der Dose landet. Da ich selbst kein Fleisch esse, soll Feebees Futter zu Lebzeiten
auch nicht unnötig leiden müssen.
Daher haben wir das Herrmanns Bio ausprobiert und für super empfunden. Die Schlachttiere werden gemäß dem Bio-Kreis-Siegel nach strengsten
Tierschutz-Richtlinien gehalten und geschlachtet. Phasenweise bekommt sie das Grau-Futter, das leider kein Biofleisch ist, Feebee mag´s aber sehr gerne.
Seitdem hat sie wieder gute Haut, macht feste Haufen und scheint es auch sehr gerne zu fressen.
Hier also Feebees Speiseplan:
Ich habe immer Angst, dass das Fertigfutter, welches im Fachhandel angeboten wird, nicht wirklich ausgewogen und hundegerecht ist.
200 g Herrmanns, je nach Sorte zusätzlich Reis, Gemüse,
Kartoffeln oder seltener auch Nudeln
ein bis zwei Teelöffel hochwertiges, kaltgepresstes Öl, manchmal zwei Löffel Hüttenkäse
Gibts noch was zum Knabbern, getrockneter Pansen, Kehlköpfe, Schlundstangen und noch viel mehr Leckereien
Gemäß den Angaben auf Trockenfutterpackungen und Feuchtfutter ist da oft kaum Fleisch drin. Meist sind es irgendwelche "tierischen Nebenerzeugnisse"
und ich möchte da nicht wissen, was da dahinter steckt.